Rettungskräfte und Notaufnahmen


Sie lesen und hören immer öfter in den Medien, dass Übergriffe auf Rettungskräfte und in Notaufnahmen steigen. Die, die helfen wollen, werden angegangen. Betrunkene, Schaulustige und Angehörige gehören zum Alltag der Helfer*innen. Teilweise werden die Rettungseinsätze behindert und in Notaufnahmen wird randaliert. Die verbalen Angriffe häufen sich, aber auch körperliche Übergriffe sind die Folge.

Sie bekommen das Wissen und Know-How an die Hand, welches Sie im Arbeitsalltag unterstützt, solche Herausforderungen zu bewältigen.  

Dazu zählen folgende Trainingsinhalte:

  • Auseinandersetzung mit dem Thema Gewalt: Sie erhalten das Wissen über die Formen der Gewalt
  • Entwickeln eines Gefahrenradars: Sie können im Vorfeld die Gefahr einschätzen
  • Erkennen der Gefahren- und Eskalationsstufen: Sie wissen in welchem Stadium eines Konfliktes Sie sich befinden
  • Deeskalation: Sie kennen die grundlegenden Inhalte der deeskalativen Arbeit
  • Täter- und Opferdynamik: Sie erhalten Wissen über die Täter- Opfer- Dynamik und lernen damit zu arbeiten
  • Aufmerksamkeit/ Wahrnehmung: Sie erhalten einen "anderen Blick" auf die Dinge
  • Stressimpfung: Sie beherrschen das konzentrierte Arbeiten in Hochstresssituationen
  • Kommunikation in Stresssituationen: Sie lernen die deeskalierende Kommunikation
  • Taktische Elemente im Einsatz: Sie erlangen das Wissen über die taktischen Elemente, vom Betreten der Wohnung bis hin zur Aufstellung vor einem Aggressor
  • Körperliche Interventionstechniken: Sie lernen einfache und schnell erlernbare Selbstverteidigungsgriffe
  • Umgang mit psychisch kranken Menschen: Gesprächsführung, Verhalten und Umgang mit einem Psychotiker, Depressiven und „Borderlinern“
  • Nachsorge: Kollegiale Nachsorge von Kolleg*innen nach einem Übergriff, die Erste-Hilfe- Seele


Dauer: 3 Tage

Ort: Inhouse oder in Siegen

Aufwendung: Tagessatz (auf Anfrage)

Teilnehmeranzahl: maximal 14 Teilnehmer*innen