Selbstschutz und Eigensicherung

Sie betreten immer wieder fremde Wohnungen oder Häuser Ihrer Klientel mit dem Sie arbeiten. Dabei wissen Sie nicht immer was, wen und wie Sie Ihre Klientel vorfinden. In der Übergabe teilte man Ihnen mit, dass Klient*in/ Patient*in/Jugendliche/ Jugendlicher XY heute „schlecht gelaunt“ sei. Sie fahren mit einem mulmigen Gefühl zu dessen Wohnung.

Im Training wird Ihnen vermittelt, wie Sie vorbereitet und gestärkt in die Situation gehen und diese souverän meistern. Dabei werden folgende Inhalte behandelt:

  • Auseinandersetzung mit dem Thema Gewalt: Sie erhalten das Wissen über die Formen der Gewalt
  • Entwickeln eines Gefahrenradars: Sie können im Vorfeld die Gefahr einschätzen
  • Erkennen der Gefahren- und Eskalationsstufen: Sie Wissen in welchem Stadium eines Konfliktes Sie sich befinden
  • Deeskalation: Sie kennen die grundlegenden Inhalte der deeskalativen Arbeit
  • Täter- und Opferdynamik: Sie erhalten Wissen über die Täter- Opfer- Dynamik und lernen damit zu arbeiten
  • Aufmerksamkeit/ Wahrnehmung: Sie erhalten einen "anderen Blick" auf die Dinge
  • Stressimpfung: Sie beherrschen das konzentrierte Arbeiten in Hochstresssituationen
  • Kommunikation in Stresssituationen: Sie lernen die deeskalierende Kommunikation
  • Taktische Elemente im Einsatz: Sie erlangen das Wissen über die taktischen Elemente, vom Betreten der Räumlichkeiten, bis hin zur Ausrichtung im Raum
  • Körperliche Interventionstechniken: Sie lernen einfache und schnell erlernbare Selbstverteidigungsgriffe, die es Ihnen erlauben schnell aus der Situation zu entkommen

Dauer: 3 Tage

Ort: Inhouse oder in Siegen

Aufwendung: Tagessatz (auf Anfrage)

Anzahl Teilnehmer*innenmaximal 14 Teilnehmer*innen